Präzisionsspezialist mit mehr als 100 Jahren Erfahrung
Miteinander Zukunft schaffen
Früher waren wir Handwerksbetrieb, später Lohnfertiger auf Kundenauftrag. Heute sind wir mehr – nämlich Lösungsanbieter in der Herstellung hochkomplexer Drehteile. Maßgeblich für diese Entwicklung ist unser tief verwurzeltes Know-how aus jahrzehntelanger Erfahrung. Die Expertise entspringt dabei der Tradition unseres verlässlichen Familienunternehmens.
Erfahren Sie mehr über die bewegte Leipold-Geschichte in der Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum.
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- 1919
1919: Carl Leipold gründet seinen ersten Handwerksbetrieb
Ohne eigenes Startkapital gründet Carl Leipold 1919 seinen ersten Handwerksbetrieb. Der Schwarzwald ist zu dieser Zeit bereits stark industrialisiert und steht für hohe Präzisionstechnik. Bereits 1920 bildet Leipold aus.
Carl Leipold (geboren 1981 in Neustadt an der Orla in Thüringen) in Uniform, um 1913
1960: Start des Eigenmaschinenbaus
Leipold setzt sein Know-how in der Herstellung von Drehteilen nun auch für die Konzeption von optimalen Fertigungslösungen ein. Bis heute produziert das Unternehmen auf Eigenbaumaschinen.
Werk 1 mit Wohnhaus, zwischen 1934 und 1958
1982: Einführung der CNC-Technologie
Die erstmalige Nutzung der CNC-Technologie in der Leipold-Produktion markiert den Start in die Zukunft als Industrieunternehmen. Die dritte Generation, Dr. Karl-Heinz-Schiefer, führt sie maßgeblich ein und verankert sie als festen Bestandteil im Fertigungsmix. Heute fertigt Leipold zu einem Großteil auf CNC-Maschinen.
Dr. Karl-Heinz Schiefer (1989)
1994: Integration der HORA-Werk GmbH
Leipold wächst – auch dank Akquisitionen. Mit der HORA-Werk GmbH integriert der Hersteller einen Spezialisten von elektromechanischen Teilen. Erst 2017 löst Leipold das Unternehmen durch den Verkauf aus der Gruppe.
1999: Inbetriebnahme des neuen Standortes in den USA
Mit der Eröffnung seines ersten internationalen Produktionsstandorts erschließt Leipold den amerikanischen Markt. In Windsor/Connecticut fertigt der Hersteller insbesondere Teile für den Mobility- sowie den General-Industries-Bereich. 2017 verdoppelt Leipold in seinem US-Werk die Produktionsfläche.
2000: Übernahme der Ferdinand Täfler GmbH & Co KG
Die Leipold Gruppe wächst weiter. Mit dem Kauf der Ferdinand Täfler GmbH & Co KG im niedersächsischen Dransfeld erweitert der Hersteller seine Produktionskapazitäten immens. Heute firmiert das Tochterunternehmen als Carl Leipold GmbH Werk Dransfeld und ist weiterhin wichtiger Teil der Leipold Gruppe.
2012: Die vierte Generation übernimmt
Pascal Schiefer, Sohn des bisherigen Leipold-Geschäftsführers Dr. Karl-Heinz-Schiefer und bereits in der Leitungsebene des Unternehmens aktiv, übernimmt die Gesamtverantwortung. Schiefer wird Vorsitzender der Geschäftsführung unseres familiengeführten Unternehmens.
2014: eine neue Corporate Identity
Hohes Präzisions-Know-how, tiefgehende Fertigungskenntnisse, jahrzehntelange Drehteilkompetenz: Leipold ist nicht mehr nur reiner Lohnfertiger, sondern Lösungsanbieter im Bereich der Präzisionstechnik. Das manifestiert das Unternehmen in seiner neuen Corporate Identity. Leipold firmiert nun als „The Precision Group“.
„Die Leipoldsche Quelle der Kraft liegt hier im Schwarzwald“, so Pascal Schiefer. Dies wird auch bei den Messeauftritten deutlich: Leipold präsentiert seinen bodenständigen Charakter mit viel Holz und Verweisen auf Schwarzwälder Traditionen und Tugenden.
seit 2014: neue Branchen, neue Werkstoffe, neue Verfahren
Als Lösungsanbieter in der Präzisionstechnik baut Leipold sein Know-how beständig aus. Nicht nur früher ausgelagerte Verfahren werden zurückgeholt, auch die Qualitätssicherung wird automatisiert. Leipold fertigt auf Grundlage zukunftsweisender und nachhaltiger Werkstoffe. 2016 steigt das Unternehmen in die Aerospace-Branche ein.
2019: 100 Jahre Leipold
Mit einem großen Festakt in eine erfolgreiche Zukunft: Die Leipold Gruppe feiert an ihrem Stammsitz in Wolfach ihr bewegtes 100-jähriges Firmenjubiläum. Die Strukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette seien dafür gesetzt, sagt Pascal Schiefer: „Die erfolgreichsten Geschäftsbeziehungen sind erfahrungsgemäß immer diejenigen, bei denen Leipold bereits sehr früh in Projekte der Kunden eingebunden wird.“